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Der Zwiderwurz
mit einer seiner
heiter-krtischen
Betrachtungen.



 

Wokistan

 

Heute mal ein Blick nach „Wokistan“, der Welt der linken, „woken“ (erwachten) Identitätsbewegung. Diese will für „Political Correctness“, für Vielfalt und Toleranz und für LGBTIQ+ (oder so ähnlich) stehen. Zu finden vor allem in größeren Städten, besonders an Unis und ganz besonders in Deutschland.


Aber auch in der Schweiz, wo sich in der Pause eines Konzerts jüngst ein paar „Woke“ beim Veranstalter beschwerten, dass sie sich „unwohl“ fühlten, weil die weißen (!) Musiker Reggea spielten und zwei davon Rastalocken trugen. Das sei kulturelle Aneignung! Und das ginge gar nicht! Worauf der Veranstalter natürlich das Konzert abbrach.


Ähnliches widerfuhr dem rastabelockten Oberländer Musiker Mario Parizek in Zürich. Ebenfalls Absage wegen dieses „Unwohlseins“. Und der Ravensburger Verlag hat kürzlich ein Winnetou-Kinderbuch zurückgezogen, weil sich einige „Woke“ auch davon verletzt fühlten. Die Gründe für dieses „Verletztfühlen“ werden immer kleiner und wirrer und …


Mal ehrlich, wer sich von harmlosen Kinderbüchern und weißen, Reggae spielenden Rastalocken wirklich verletzt fühlt, dem prognostiziere ich für die Zukunft große Probleme im Leben. Mein Rat: eine Therapie – je früher, desto besser!

 

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