Das Wort bzw. Unwort für die erste Jahreshälfte steht für mich fest. Es ist – tataaa: der Friedensschwurbler!


Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Menschen, die sich – wie muss man sagen – im „russischen Angriffskrieg“ für Friedensverhandlungen stark machen, die wollen, dass das tägliche Töten und Zerstören endlich aufhört, diese Menschen werden (vor allem in Deutschland) medial als „Friedensschwurbler“ beschimpft!


Ich möchte alle, die für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine und somit für die Fortsetzung des Krieges sind, fragen: Wie soll denn eurer Meinung nach dieser Krieg enden, wenn nicht durch Verhandlungen? Kampf, bis der letzte Ukrainer gefallen ist? Oder Kampf, bis die Ukraine mit Hilfe der Nato Russland besiegt hat? Dabei sollten gerade wir in Europa nicht vergessen, dass Russland eine Atommacht ist. Sollte Russland also wirklich mal mit dem Rücken zur Wand stehen … Seltsame Zeiten.

 

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